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Neuigkeiten

Automatisierung, Präzision und Flexibilität – unter diesen Leitbegriffen hat Gressel kürzlich einen ausführlichen Fachbericht über unsere Fertigungsprozesse bei SIBA veröffentlicht. Im Fokus: unsere Investition in eine moderne 6-Seiten-Bearbeitungszelle mit dem R-C2-System und die enge Zusammenarbeit mit Ceratizit und der Gressel AG.


Dass SIBA kein klassischer Lohnfertiger ist, macht bereits die Einleitung des Berichts deutlich:

„Ein typischer Lohnfertiger ist SIBA nicht gerade. Das zeigt schon die strategische Ausrichtung auf die Zerspanung und die Blechbearbeitung.“

Der Beitrag beleuchtet detailliert, wie wir bei SIBA Werkstückspanntechnik und Automatisierung intelligent kombinieren, um komplexe Bauteile effizient und mannlos zu bearbeiten – inklusive einer breiten Auswahl an Spannsystemen von Gressel und einem hohen Automatisierungsgrad dank des R-C2-Systems.


6-Seiten-Automation als strategischer Entwicklungsschritt

Mit der neuen Fertigungszelle haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung zukunftsfähiger Serien- und Einzelteilfertigung gemacht. Ziel ist es, den Durchsatz zu erhöhen und gleichzeitig die Flexibilität zu steigern – ohne zusätzlichen Personalbedarf. Der Beitrag hebt hervor, wie durch das Zusammenspiel aus Spanntechnik, Automation und Digitalisierung eine präzise und stabile Fertigung auch bei Losgröße 1 möglich wird.

„Das R-C2-System erlaubt es uns, mannlos und rund um die Uhr zu fertigen – dadurch gewinnen wir zusätzliche Maschinenlaufzeit, ohne personell aufzustocken.“
Modular, schnell, zuverlässig – unsere neue Produktionsrealität

Das R-C2-System erlaubt uns, verschiedenste Bauteile flexibel zu fertigen – von faustgroßen Aluminiumteilen bis hin zu komplexen Komponenten für die Luft- und Raumfahrt. Durch den modularen Aufbau und über 300 Werkzeugplätze in der Maschine können wir auch kurzfristige Anfragen effizient abbilden. Zusätzlich sichert ein Tool-O-Mat von Ceratizit die kontinuierliche Werkzeugverfügbarkeit.


Lukas Faak (Ceratizit), Klaus Thut (Gressel), Benjamin Herbert von SIBA
Lukas Faak (Ceratizit), Klaus Thut (Gressel AG) und Benjamin Herbert (SIBA) zu Gast bei uns v.l.n.r.


Wir bedanken uns herzlich bei Gressel und Ceratizit für den Besuch bei uns in Dillenburg und den ausführlichen Fachbeitrag. Der Bericht zeigt eindrucksvoll, wie moderne Spanntechnik und Automatisierung zusammenspielen – und wie wir gemeinsam neue Maßstäbe in der Fertigung setzen können.


Ein besonderer Dank gilt Gressel für die detaillierte Darstellung und Ceratizit für die verlässliche Betreuung als Vertriebspartner. Der intensive Austausch und die partnerschaftliche Zusammenarbeit waren entscheidend dafür, dass dieses spannende Projekt realisiert werden konnte – und dass nun darüber berichtet wird.


Der vollständige Fachbeitrag bietet einen tiefen Einblick in unsere Fertigung und die strategischen Überlegungen hinter unserer Automatisierungsoffensive. Wir freuen uns, Teil dieser Veröffentlichung zu sein – und auf die nächsten gemeinsamen Schritte in Richtung Industrie 4.0.

kofinanziert von der europäischen Union, europäische Flagge mit gelben Sternen

SIBA hat dank einer bedeutenden Förderung durch das Land Hessen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Unterstützung für die Umsetzung ihres neuesten Projekts „Blechzuschnitt 2.0“ erhalten. Der Durchführungszeitraum lief von April 2023 bis zum Herbst 2024.


Wir  sind sehr dankbar, diese Unterstützung durch die Europäische Union erhalten zu haben und freuen uns diesen Weg gegangen zu sein. Unsere Blechverarbeitung wird zukünftig durch einem Faserlaser TruFiber 3030 des namhaften Herstellers TRUMPF ergänzt, mit de



m wir schon in der Vergangenheit bei der CO2-Laserverarbeitung stets gute Erfahrungen erzielen konnten.

 

Die Zukunft der Blechbearbeitung mit Faserlasern: Effizienz und Präzision auf höchstem Niveau

Faserlaser revolutionieren bereits heute die Blechbearbeitung und werden dies in Zukunft noch stärker tun. Ihre hohe Leistungsdichte, Präzision und Energieeffizienz ermöglichen neue Möglichkeiten und Anwendungen, die mit konventionellen Lasern nicht denkbar waren.


Wir verzeichnen erhebliche Material- und Ressourceneinsparungen durch:


Digitalisierung

Durch die vollständige Vernetzung der Blechbearbeitungsprozesse mittels Industrie 4.0-Technologien wird die Material- und  Ressourcenverschwendung minimiert.


Lernende Systeme

Intelligente Maschinen lernen aus den Daten der Produktion und optimieren die Prozesse kontinuierlich. So werden Ausschussraten gesenkt und der Materialverbrauch reduziert.


Automatisierung

Programmiersoftware steuert umfangreiche automatisierte Prozesse und übernimmt die Aufbereitung von Daten für eine optimale Materialausnutzung


Prozessoptimierung

Durch die präzise Steuerung der Faserlaser können komplexe Geometrien und dünne Materialien bearbeitet werden, was zu einer Verringerung des Materialverbrauchs führt.

Weitere Vorteile von Faserlasern:

  • Höhere Schneidgeschwindigkeiten und Bearbeitungsqualität

  • Erweiterte Anwendungsbereiche für die Bearbeitung von reflektierenden Materialien und dünnen Blechen

  • Geringere Wartungskosten und längere Lebensdauer im Vergleich zu CO2-Lasern

 

Stickstoff für die Versorgung unseres Faserlasers wird zukünftig direkt vor Ort produziert

In der modernen Fertigung spielen Laserschneid- und Schweißverfahren eine wichtige Rolle. Um diese Prozesse optimal zu gestalten, ist die Verwendung von Stickstoff als Schutzgas unerlässlich. Doch anstatt Stickstoff extern zu beziehen, wird SIBA die Produktion direkt vor Ort vornehmen. Warum?


Die Vorteile einer eigenen Stickstoffproduktion in Verbindung mit Faserlasern sind vielfältig:


Kosteneinsparung: Stickstoff ist ein kostspieliges Gas. Die eigene Herstellung senkt die Kosten deutlich und sorgt für mehr Planungssicherheit.

Größere Flexibilität: Mit einer eigenen Stickstoffversorgung sind wir nicht mehr von externen Lieferanten abhängig. So können wir flexibel auf schwankende Bedarfe reagieren und Produktionsprozesse optimieren.

Umweltfreundlichkeit: Die Herstellung von Stickstoff aus eigener Produktion kann die Umweltbelastung verringern, da sie energieeffizienter und ressourcenschonender ist.


Eine Investition in die Zukunft

Die eigene Stickstoffproduktion in Verbindung mit Faserlasern ist eine Investition, die sich in vielerlei Hinsicht auszahlt. Sie senkt Kosten, verbessert die Qualität unserer Produkte, erhöht die Flexibilität und schont die Umwelt.


Gemeinsam schreiten wir mit dieser innovativen Technologie voran und gestalten die Zukunft der Fertigung neu!



Unser langjähriger Partner CERATIZIT hat über unsere gute Zusammenarbeit einen Blog- sowie Videobeitrag produziert. Hier finden Sie den kompletten Bericht.

Ein Mann hält ein Bauteil in seinen Händen

Auszug aus dem Beitrag:

SIBA ist auf höchste Vielfalt ausgerichtet, wie Benjamin Herbert, Fertigungsleiter Zerspanung bei der SIBA Metallverarbeitungs GmbH, betont: „Zu unserem Portfolio gehören anspruchsvolle Schweißkonstruktionen, und wir können auf eine breit aufgestellte Blechbearbeitung inklusive Laserschneiden, Stanzen und Biegen zurückgreifen. Darüber hinaus bieten wir zahlreiche Optionen, Rahmenaufträge anzunehmen, einzulagern und diese auf Abruf zu bearbeiten. Wir planen unter anderem komplette Baugruppen von A bis Z – bis hin zur Fertigmontage. Muss es auch mal ein Einzelteil sein? Auch da können wir schnell und unkompliziert helfen!“Und das ist nicht nur ein Versprechen, sondern gleichzeitig eine der großen Stärken des Unternehmens. Schnelle Reaktionszeiten, so dass binnen 24 oder 48 Stunden das gewünschte Teil auch beim Kunden vorliegt – das macht und kann nicht jeder. Wichtiges Element dabei: „Um so rasant liefern zu können, brauchen wir in unserer Zerspanungsabteilung vor allem Spannmittel in allen Formen und Größen. Da arbeiten wir schon seit einiger Zeit erfolgreich mit CERATIZIT zusammen. Und der neue ZSG mini hat für uns die Palette zu den kleineren Bauteilen hin abgerundet“, erläutert Benjamin Herbert.




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